Ein palästinensischer Terrorist öffnete am Dienstagmorgen am Eingang von Har Adar, nordwestlich von Jerusalem das Feuer auf drei israelische Sicherheitskräfte und tötete sie, ein vierter wurde kritisch verletzt.
Ein Polizeisprecher berichtete, dass sich der Terrorist dem hinteren Eingangstor des Dorfes Har Adar näherte und sich unter den palästinensischen Tagelöhnern versteckte, die von Sicherheitskräften überprüft wurden.
„Er erweckte den Verdacht der privaten Wachen und der israelischen Polizei am Eingangskontrollpunkt. Nachdem sie ihn aufforderten stehen zu bleiben, öffnete der Palästinenser sein Hemd, zog eine Pistole hervor und feuerte aus nächster Nähe auf das Sicherheitspersonal und die Polizisten“, sagte eine Polizeisprecherin.
Ein Sprecher des Magen David Adom sagte, dass neben den drei getöteten Männern in ihren 20er und 30er Jahren, ein vierter israelischer Mann, 32, verletzt wurde und in kritischem Zustand in ein Krankenhaus evakuiert wurde.
Der Terrorist wurde von Sicherheitskräften niedergeschossen und getötet. Die Polizei sagte, der getötete Terrorist ist ein 37-jähriger Palästinenser aus dem nahe gelegenen palästinensischen Dorf Beit Suriq, er hatte eine israelische Arbeitserlaubnis.
Die Namen der drei Todesopfer des Terroranschlages, wurden am Dienstagnachmittag bekannt gegeben. Es handelt sich um Ohr Arish, einen 25-jährigen Einwohner von Har Adar, der Stadt wo der Angriff am Dienstagmorgen stattfand.
Die Namen der beiden anderen Sicherheitsbeamten, Solomon Gevriya, ein 20-jähriger Grenzschutzbeamter und Bewohner von Be’er Yaakov, außerhalb von Tel Aviv und Yussuf Othman, ein Bewohner der arabischen Stadt Abu Ghosh, der als Wachmann an der Kontrollstelle in Har Adar eingesetzt war.
Auch der Terrorist wurde identifiziert, es handelt sich um den Araber Mahmoud Ahmad Gamal, 37, einen Bewohner des Dorfes Beit Suriq.
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.