Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

US-Pilot der geholfen hat die israelische Luftwaffe aufzubauen starb mit 94 Jahren

Mitchell Flint, ein amerikanischer Flieger, der 1948 die israelische Luftwaffe unterstützte und in Israels erstem Kampfgeschwader diente, ist gestorben. Er wurde 94 Jahre alt.

PM Netanyahu und Mitchell Flint. Foto: Mike Flint/Wikicommons

Flint, ein ehemaliger US-Marine-Kampfflieger, starb am Samstag in Los Angeles, sagte sein Sohn, Michael Flint Jr.

Flint diente während des Zweiten Weltkrieges im Pazifischen Raum auf dem Flugzeugträger USS Wasp.

Er war einer der Gründungsmitglieder von „Machal“ (hebräisches Akronym für ausländische Freiwillige), eine Gruppe von Nicht-Israelis die in Israels Unabhängigkeitskrieg kämpften. Er diente unter dem Commander Modi Alon und flog neben Ezer Weizman, dem ehemaligen Präsidenten des Landes.

Er war einer der ursprünglichen Mitglieder des ersten Kampfgeschwader der israelischen Luftwaffe und half, die ersten Militärpiloten Israels zu trainieren.

Flint und andere Mitglieder der Machal waren in deutschen Flugzeugen geflogen, die während des Zweiten Weltkrieges beschlagnahmt wurden und die Nazi-Insignien wurden nachträglich mit Davidsternen abgedeckt. Er flog in Messerschmitt Maschinen, Deutschlands Hauptkampfflugzeuge während des Zweiten Weltkrieges, sowie Mustangs und Spitfires.

Als er in die Vereinigten Staaten zurückkehrte, zog Flint nach Los Angeles und wurde Rechtsanwalt. Bis letztes Jahr blieb er der Fliegerei treu, sagte sein Sohn.

„Er war ein bescheidener Mann, der tat wovon er überzeugt war und nie nach persönlichem Ruhm eiferte“, sagte Michael Flint. „Er war bis zum Ende seines Lebens stolz auf das, was er getan hat.“

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 17/09/2017. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.