Die Eltern von Schülern in Judäa und Samaria fordern, dass die Flotte der Schulbusse die von den Schulen benutzt werden, mit kugelsicheren Fenstern aufgerüstet wird. Die Eltern haben gedroht ihre Kinder nicht mehr zur Schule zu schicken, solange nicht etwas getan wird, um die Busse sicherer zu machen.
Die Busse sind für Schüler in Judäa und Samaria erforderlich, weil die Kinder auf dem Schulweg durch Araber an Leib und Leben gefährdet sind, in der Vergangenheit haben die Busse mehrfach Verletzungen bei arabischen Schussangriffen verhindert. Aber die Busse sind Teil einer alternden Flotte und die Aufrüstung mit superdicken kugelsicheren Fenstern, würde das Budget der Gemeinden übersteigen.
Vor zwei Monaten brach in einem Bus der Kinder in ein Ferienlager in Beit El brachte, aus einem noch unbekannten technischen Grund ein Feuer aus. Der Bus, war wie viele andere auch seit mindestens 16 Jahren im Einsatz und es hatten sich über eine Million Kilometer angesammelt. Die bei dem Brand herbeigerufenen Rettungskräfte waren in der Lage, die Kinder ohne Verletzungen in Sicherheit zu bringen. Bei anderen Busse sind die Bremsen ausgefallen oder es gab Motorprobleme, einschließlich Ausfälle von Bussen, die wegen einer Panne mit jüdischen Kindern in arabischen Dörfern stehen geblieben sind.
MK Moti Yogev hat jetzt verlangt, dass die Regierung etwas zur Änderung der Situation tun muss und sagte, die Busse sind „eine Gefahr für Leib und Leben“ der Kinder. Leider ist das Geld das für die Verbesserung der Busse versprochen wurde seit langer Zeit nicht ausgezahlt worden, trotz eines Versprechens des Knesset-Ausschuss für Verteidigung, dass er das Geld sofort freigegeben würde. Yogev sagte, er würde weiterhin auf das Thema drängen.
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.