US-Präsident Donald Trump, entsendet noch in dieser Woche zwei Top-Beamte nach Jerusalem und Ramallah, um die nächsten Schritte für die israelisch-palästinensischen Friedensgespräche zu diskutieren, sagte ein Beamter aus dem Weißen Haus.
Die Top-Beamten sind der Senior Berater des Weißen Hauses, Jared Kushner, der auch Präsident Trump’s Schwiegersohn ist und Jason Greenblatt, Trumps Berater für den Mittlerer Osten. Greenblatt wird am Montag in der Region ankommen und Kushner am Mittwoch.
Die Gespräche folgen den Diskussionen von Präsident Trump im vergangenen Monat mit Premierminister Binyamin Netanyahu und dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas. Diese Gespräche gibt es seit der Trump-Reise, sagte der US-Beamte.
Greenblatt tweetete am Sonntagabend: „Bin aufgeregt nach Israel und in die PA zurückzukehren, um die Diskussion über die Möglichkeit des Friedens fortzusetzen.“
Kushner und Greenblatt werden sich in Jerusalem und Ramallah mit Netanyahu und Abbas treffen, um direkt von der israelischen und palästinensischen Führung, „über ihre Prioritäten und möglichen nächsten Schritte“ zu erfahren.
„Präsident Trump hat deutlich gemacht, dass die Arbeit an der Erreichung eines dauerhaften Friedensabkommens zwischen den Israelis und den Palästinensern für ihn oberste Priorität hat. Er glaubt stark daran, dass Frieden möglich ist“, sagte der Beamte.
Die Berater Kushner und Greenblatt arbeiten mit Staatssekretär Rex Tillerson und dem nationalen Sicherheitsberater im Weißen Haus, H.R. McMaster in der Nahost-Frage zusammen.
„Es ist wichtig sich daran zu erinnern, dass das Erreichen eines historischen Friedensabkommens Zeit in Anspruch nehmen wird und in dem Maße in dem es Fortschritte gibt, gibt es wahrscheinlich viele Besuche von Herrn Kushner und Herrn Greenblatt, die manchmal zusammen und manchmal getrennt in die Region reisen. Und es wird möglicherweise auch viele Reisen von israelischen und palästinensischen Verhandlungsführern nach Washington oder an andere Orte geben, um die Inhalte der Gespräche zu vervollständigen“, sagte der Beamte des Weißen Hauses.
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.