Ein weiblicher palästinensischer Terrorist stach am Donnerstag am Eingang der israelischen Gemeinde Mavoh Dotan in Samaria, mit einem scharfen Werkzeug auf einen IDF-Soldaten ein und verletzte ihn schwer.
Laut einer IDF-Erklärung näherte sich die Terroristin den IDF-Soldaten, die den Eingang zu der Gemeinde sicherten. Die Soldaten riefen sie an und forderten sie auf stehen zu bleiben, aber sie hörte nicht auf die Anrufe. Irgendwann zog sie einen scharfen Gegenstand aus der Tasche und stach ihn einem der Soldaten in den Bauch. Die Soldaten eröffneten daraufhin das Feuer auf die Terroristin und verletzten sie.
Der IDF-Soldat wurde mit Wunden an seinem Bauch in ein israelisches Krankenhaus gebracht.
Die verletzte Terroristin wurde ebenfalls in ein israelisches Krankenhaus gebracht.
Der Angriff erfolgte während des muslimischen Fastenmonats Ramadan, der in den Vergangenen Jahren weltweit von islamischen Fanatikern für Terrorangriffe genutzt wurde. Es wird befürchtet, dass es auch in diesem Jahr zu einer Intensivierung der palästinensischen Terrorangriffe in Israel kommt, als Folge einer verstärkten Aufhetzung in den Moscheen und der Zunahme des religiösen islamischen Fanatismus.
Die Rolle der weiblichen palästinensischen Terroristen, ist in der jüngsten Welle von Terrorangriffen deutlich gewachsen.
Dieser Angriff ist der jüngste in einer langen Reihe von palästinensischen Terrorangriffen, die 47 Israelis das Leben kosteten und bei denen über 650 Menschen verletzt wurden.
Von Aryeh Savir,
für Welt Israel Nachrichten
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
2012 - 2020 © by Israel Nachrichten Ltd. 
Der Verlag "Israel Nachrichten Ltd." ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Internationale Medienhilfe (IMH) in Berlin.
Die bei Israel-Nachrichten online veröffentlichten Texte spiegeln die Meinungen der jeweiligen Autoren wieder und nicht unbedingt die Meinung des Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.