Scheich Hamza Osama bin Laden, der Sohn von Osama bin Laden, dem Terroristenführer hinter den Terroranschlägen in den Vereinigten Staaten am 11. September 2001, fordert in einem Video Terrorangriffe gegen jüdische Ziele auf der ganzen Welt. Das Video wurde von der Terrororganisation seines verstorbenen Vaters, Al-Kaida, veröffentlicht.
In dem Video mit dem Titel „Rat für Märtyrer im Westen“, listet Hamza Osama bin Laden Prioritäten für alle Märtyrer auf, die Terrorangriffe im Namen des Islam begehen wollen.
Hamza sagt zuerst: „Jeder, der gegen unsere reine Religion oder gegen unseren geliebten Propheten verstößt“, sollte ein Ziel von Angriffen sein.
„Als nächstes schaut überall auf auf der Welt nach jüdischen Einrichtungen“, sagte er. „Wenn ihr nicht in der Lage seit diese zu finden, dann zielt auf amerikanische Kreuzfahrer. Wenn ihr nicht in der Lage seid amerikanische Kreuzfahrer anzugreifen, dann zielt auf die Einrichtungen der Kreuzfahrer-Mitgliedsstaaten der NATO.“
In dem Video erklärt Hamza, warum jüdische Ziele eine Priorität haben: „Palästina ist eine Ursache für unsere islamische Ummah und jeder, der jüdische Besatzer unterstützt, wird niemals mit der Erlaubnis Allahs vom Frieden träumen.“
„Wisst, dass wenn ihr die Juden und Kreuzfahrer dort bestraft und ihnen Schaden zufügt wo ihr lebt, dass es für den Feind zermürbender und schwerer zu ertragen ist“, fügte er hinzu. „Es ist schlimmer als hundert Sprengköpfe gegen ihre Agenten zu richten. Macht euren Stich kraftvoll und trefft sie mitten in ihr Herz, indem ihr sie bekämpft und sie auslöscht.“
Das zehnminütige Video, das von al-Qaida’s Medien-Agentur as-Sahab veröffentlicht wurde, ergänzt die Botschaften von Hamza mit Bildern von Terrorangriffen. Darunter auch ein Lkw-Rammangriff auf einer Jerusalemer Promenade, bei dem in diesem Jahr vier IDF-Soldaten getötet wurden.
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.