Die Feierlichkeiten am israelischen Unabhängigkeitstag am Dienstag, wurden von einem versuchten Messerangriff auf IDF-Soldaten überschattet. Der Angreifer war kein palästinensischer Terrorist, sondern ein jüdischer Israeli.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstagnachmittag am Hizma-Kontrollpunkt nördlich von Jerusalem, als ein Mann auf die Soldaten zurannte die am Kontrollpunkt ihren Dienst taten. Der Angreifer hielt einen Gegenstand in der Hand, der später als Messer identifiziert wurde.
Die Soldaten eröffneten das Feuer und töteten den Mann weil sie glaubten, sie seien in „unmittelbarer und konkreter Gefahr“, sagte ein Sprecher der Polizeibehörde.
Die Polizei sagte, bei dem Angreifer handelte es sich um einen 19 Jahre alten Bewohner aus Pisgat Zeev im östlichen Jerusalem.
Keiner der Soldaten wurde bei dem Angriff verletzt.
Der Kontrollpunkt, der den Zugang von Judäa und Samaria zum nördlichen Jerusalem regelt, wurde nach dem Vorfall für den Verkehr geschlossen, sagte die Polizei.
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.