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Islamischer Judenhass: So alt wie die „Religion des Friedens“

Über die Ursache der Judenfeindlichkeit des Islam-Gründers Mohammeds kann man nur spekulieren. Es dürfte aber nicht völlig abwegig sein, dahinter „enttäuschte Liebe“ zu vermuten. Als der Prophet aus seiner Geburtsstadt Mekka im Jahr 622, dem Jahr 1 der islamischen Zeitrechnung, mit ein paar Getreuen in das gut 400 Kilometer entfernte Yathrib/Medina floh, traf er auf mehrere jüdische Stämme, die dort schon seit Jahrhunderten siedelten. Er hatte bereits in Mekka Kontakt mit Juden und ihrer Religion gehabt und ging davon aus, dass die Juden Yathribs ihn als Propheten anerkennen und seiner Lehre folgen würden. Schließlich hatten Juden und Muslime in Abraham/Ibrahim denselben Stammvater.

Vielleicht um ihnen entgegen zu kommen, behielt Mohammed zunächst Jerusalem, al-Quds, als traditionelle Gebetsrichtung (qibla) bei, „gen Syrien“ wie Ibn Ishaq in seiner Mohammed-Biographie schreibt. „Der Prophet forderte die Juden auf, den Islam anzunehmen, versuchte, sie dafür zu begeistern, und warnte sie vor der Eifersucht und der Strafe Gottes. Sie aber wiesen ihn zurück und glaubten nicht an seine Botschaft“ (Ibn Ishaq, Das Leben des Propheten, Spohr, Kandern 2004, Seite 121). Vermutlich deshalb änderte Mohammed bald (18 Monate nach der Hidschra) die qibla in Richtung der Kaaba in Mekka (Sure 2, 144), jenes würfelförmige Gebäude, das nach dem Koran von Ibrahim und seinem Sohn Ismael (Sure 2, 127) als Wallfahrtsort in Stand gesetzt worden war (Sure 22, 26/27).

Für die drei wichtigsten jüdischen Stämme in Yathrib/Medina fiel die Strafe Gottes unterschiedlich aus: Die Banu Qainuqa und die Banu Nadir kamen relativ glimpflich davon: Sie mussten ihr Hab und Gut aufgeben und die Stadt verlassen.

Die Banu Quraiza verhielten sich beim Angriff der mekkanischen Quraisch auf Medina in der so genannten Grabenschlacht zwiespältig (sie unterstützten Mohammeds Leute beim Graben, versorgten den Gegner aber mit Proviant). Mohammed sah darin Verrat, befahl, auf dem Marktplatz Gräben auszuheben und ließ die Männer „Gruppe um Gruppe in den Gräben“ enthaupten. „Insgesamt waren es sechs- oder siebenhundert Männer; einige behaupten sogar, es seien zwischen acht- und neunhundert gewesen.“ „Der Prophet verteilte den Besitz, die Frauen und die Kinder unter den Muslimen. … Eine der gefangenen Frauen, Raihana bint Amr, behielt der Prophet für sich selbst.“ (Ibn Ishaq, Seite 180/181)

In einem Hadith (Ausspruch) rief Mohammed zur vollständigen Ausrottung der Juden auf: „Ihr werdet die Juden bekämpfen, bis einer von ihnen hinter einem Stein Zuflucht sucht. Und dieser Stein wird rufen: ‚Komm herbei! Dieser Jude hat sich hinter mir versteckt! Töte ihn!'“ Dieser Ausspruch des Propheten findet sich wörtlich in Artikel 7 Absatz 3 der HAMAS-Charta von 1988. Er bildete auch die Brücke zwischen dem muslimischen Antisemitismus eines Mohammed Hadj Amin Al Husseini und dem Rassenwahn der Nazis (siehe auch hier).

Und auch die Muslimbruderschaft fordert in ihrem Strategiepapier für Europa vom 1. Dezember 1982 unter Punkt 11: „ein Hassgefühl gegenüber den Juden nähren und jegliche Koexistenz verweigern“. Demgemäß werden Juden im muslimischen Sprachgebrauch als Söhne von Affen und Schweinen verächtlich gemacht, sehen sich Muslime als Angehörige der Umma, der weltweiten islamischen Gemeinschaft, selber als das von Gott auserwählte Volk: „Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschheit hervorgebracht wurde“ (Sure 3, 110).

Aussagen Mohammeds sind für Muslime wie Befehle Allahs selbst, die widerspruchslos befolgt werden müssen. Denn im Koran heißt es „Wer dem Gesandten gehorcht, der hat in der Tat Allah gehorcht.“ (Sure 4, 80) „Und wenn Allah und Sein Gesandter eine Angelegenheit beschlossen haben, dann steht es einem gläubigen Mann oder einer gläubigen Frau nicht zu, in dieser Angelegenheit eine Wahl zu haben.“ (Sure 33, 36) Denn „der Gesandte Allahs ist ein schönes Vorbild für euch und für diejenigen, die auf Allah und den Jüngsten Tag hoffen und Allahs häufig gedenken.“ (Sure 33, 21) Da stört es auch nicht, dass dieser Gesandte nach islamischen Quellen mindestens 43 Morde in Auftrag gegeben hat.

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Von Rainer Grell
Zuerst erschienen auf AchGut.com

 

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Von am 13/04/2017. Abgelegt unter Israel,Religion. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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