Netanyahu erzählte den Kindern in der zentralen Synagoge von Caesarea während der Purim-Feiern, dass das heutige Persien den jüdischen Staat nicht zerstören wird.
Versuche im heutigen Persien, den jüdischen Staat Israel zu zerstören, werden nicht gelingen, sagte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu den Kindern in der zentralen Synagoge in Caesarea während der Festlichkeiten zum Purim-Feiertag am Samstagabend.
Purim wird von Juden weltweit am Sonntag und exklusiv in Jerusalem am Montag gefeiert, in Erinnerung an die Umkehrung eines Dekrets durch einen Beamten des persischen Reiches, Haman, der die Zustimmung des persischen Königs Achaschverosh erhielt, um das jüdische Volk zu vernichten.
Vor der Synagogen-Rezitation des Buches von Esther, welches die ganze Purim-Geschichte behandelt, fragte Netanyahu die Kinder: Was ist der Hintergrund der Purim-Feiern? Warum erinnern wir uns? Was haben sie versucht, uns anzutun?“
„Sie wollten uns töten“, antwortete eines der Kinder.
„Wo?“, fragte Netanyahu.
„In Persien“, antworteten die Kinder.
„Haben sie Erfolg gehabt?“, fuhr der Premierminister fort.
„Nein. Das Gegenteil geschah, „antwortete ein Kind.
„Und heute in Persien wollen sie uns auch zerstören“, fügte Netanyahu hinzu. „Und auch heute wird es ihnen nicht gelingen.“
Netanyahu sprach auch über die Purim-Feier während seines Treffens am Donnerstag mit Präsident Wladimir Putin in Moskau und drängte den russischen Präsidenten, die Schaffung einer iranischen Front gegen Israel in Syrien zu verhindern.
„Ich danke Ihnen für Ihre guten Wünsche für Purim“, sagte Netanyahu zu Putin. „Vor etwa 2.500 Jahren im alten Persien gab es einen Versuch, die Juden auszulöschen, der nicht gelungen war und dem wir mit diesem Feiertag gedenken.“
„Heute hat der Iran, der Erbe der Perser, ähnliches im Sinn um den Staat der Juden auszulöschen“, fuhr Netanyahu fort. „Sie sagen das klar und es steht auf ihren ballistischen Raketen geschrieben.“
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