Der wegen des Terroranschlags am 19. Dezember auf einen Berliner Weihnachtsmarkt europaweit gesuchte Tunesier Anis Amri ist tot.
Der 24-Jährige islamische Terrorist wurde am frühen Freitagmorgen bei einer Polizeikontrolle in Mailand von der Polizei erschossen, wie der italienische Innenminister Marco Minniti am Freitag in Rom mitteilte.
Der islamistische Terrorist habe „ohne zu zögern“ seine Waffe gezogen und geschossen, nachdem er von der Polizei nach seinen Papieren gefragt wurde.
Am Bahnhof Sesto San Giovanni im Großraum Mailand, begegnete er nach Polizeiangaben um etwa 03.30 Uhr den Polizisten, die ihn bei dem Schusswechsel töteten. Dabei wurde ein 36-jähriger Polizist durch die Kugel des Terroristen an der Schulter getroffen und verletzt, sagte Minniti.
Bei dem Terroranschlag in Berlin sind 53 Menschen verletzt worden, 14 davon schwer, sagte Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD), bei einer Sitzung des Innenausschusses im Abgeordnetenhaus.
Einige der Schwerverletzten des Terroranschlags kämpften auch am Freitag weiter um ihr Leben. Bislang seien sechs Todesopfer identifiziert worden, darunter auch die Israelin Frau Dalia Elyakim aus Herzliya. Ihr Mann Rami Elyakim, war durch Trümmer schwer verletzt worden. Er ist in einem Krankenhaus in Berlin, aber sein Leben ist nicht in Gefahr, sagen Beamte des israelischen Außenministeriums.
Die Identifizierung der übrigen Toten dauert noch an.
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