Ministerpräsident Binyamin Netanyahu, äußerte sein Beileid an das deutsche Volk nach dem terroristischen Anschlag, bei dem 12 Menschen getötet und 48 Personen verletzt wurden, darunter auch ein israelischer Staatsbürger.
„Israel verurteilt den wahrscheinlichen Terrorangriff in Deutschland“, sagte Netanyahu. „Wir übersenden unser Beileid an die Familien der Getöteten, an die deutsche Regierung und wünschen den Verletzten eine baldige Genesung, einschließlich des israelischen Staatsbürgers.“
„Dieser Angriff, zeigt zusammen mit anderen Schrecken, dass sich der Terror an jedem Ort der Welt verbreitet und nur gestoppt werden kann, wenn wir ihn bekämpfen und wir werden ihn besiegen“, sagte Netanyahu und fügte hinzu. „Aber wir werden ihn schneller besiegen, wenn alle freien Nationen sich vereinigen und dem Kampf beitreten, um den Terrorismus zu besiegen.“
Mindestens 12 Personen wurden am Montagabend getötet, als ein Lkw in die Menschenmassen auf einem Weihnachtsmarkt in der deutschen Hauptstadt Berlin pflügte.
Der Angriff erfolgte um ca. 20:00 Uhr Ortszeit am Breitscheidplatz, der sich im Westen Berlins befindet. Mehrere Stände auf dem Markt wurden durch den LKW beschädigt.
Der Terrorist ist angeblich ein 23-jähriger Einwanderer, der in den vergangenen Monaten als Flüchtling aus Pakistan nach Deutschland gekommen war und den Behörden bereits als krimineller bekannt ist.
Erste Untersuchungen zeigten, dass der Terrorist die Kontrolle über einen Lkw übernahm, indem er den Fahrer ermordete und dann auf dem überfüllten Berliner Weihnachtsmarkt die Fußgängern überfuhr.
Die Berliner Polizei nennt den Vorfall einen Terrorakt und versucht zu überprüfen, ob der Terrorist einer organisierten Gruppe angehörte.
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.