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Frenkel gegen Syrien und die Islamische Republik Iran

Im Sommer 2014 wurden drei israelische Jugendliche entführt und, wie später bekannt wurde, kurz nach der Entführung bestialisch ermordet. Naftali Frenkel, Eyal Yifrach und Gilad Shaer wurden von Mitgliedern der Hamas entführt.

Links nach rechts: Eyal Yifrah, Naftali Frenkel and Gil-Ad Shaer

Links nach rechts: Eyal Yifrah, Naftali Frenkel and Gil-Ad Shaer

Unterstützt wurde, so die absolute Überzeugung von Rachel Frenkel, der Mutter von Naftali, die Terrororganisation Hamas von Syrien und dem Iran.

Vom Iran ist bekannt, dass er die Hamas seit den Gründungstagen dieser Terrororganisation nicht nur mit Geld und Waffen ausgerüstet hat, sondern auch das Training der Terroristen übernommen. Syrien hat bis 2012 über viele Jahre hinweg
militärisches Training, logistische und taktische Unterstützung und sichere Rückzugsorte für die Aktivisten bereitgestellt.

Es gilt als bewiesen, dass in diesem Fall NIS 220.000 (€44.000) über die in Gaza agierende „Wohlfahrtsorganisation“ „Al-Nour“ zur Vorbereitung der Entführung eingeschleust wurden. Dazu wird ein israelischer Agent, der früher auch für die CIA tätig war, aussagen.

Ab Dienstag wird Frau Rachel Frenkel in Washington, D.  C. vor Gericht stehen. Der Fall wird vor dem Bezirksgericht von Columbia unter Vorsitz eines Bundesrichters zur Verhandlung kommen.

Dass dieser Fall in den USA verhandelt wird, basiert auf dem Foreign Sovereign Immunities Act (1977). Entsprechend diesem Gesetz ist es möglich, die Rechte amerikanischer Staatsbürger gegenüber einem Staat durchzusetzen, der nachweislich Terrororganisationen finanziell unterstützt, die den Schaden des Opfers herbeigeführt haben. Familie Frenkel besitzt die amerikanische Staatsangehörigkeit.

In am 6. Dezember 2016 beginnenden Verfahren werden neben Rachel Frenkel fünf Experten den genauen Tatverlauf schildern und Beweise vorlegen.

Die geforderte Schadenssumme beläuft sich auf 340 Millionen US$. In ihrem Brief an das Gericht beschreibt Rachel Frenkel, wie grausam es für sie immer noch ist, sich vorstellen zu müssen, welche Angst ihr Sohn und seine Freunde ausgestanden haben mussten, als ihnen klar wurde, dass sie Opfer einer Entführung wurden und was sie empfunden haben, als einer nach dem anderen von den Terroristen erschossen wurde.

Im Zuge der ersten Anhörungen wird auch detailliert die Suchaktion der IDF thematisiert werden, die zum Fund der Leichen und später zur Tötung der Terroristen führte.

Rachel Frenkel wird von einem Team von Shurat HaDin unter Leitung von Nitsana Darshan-Leitner vertreten. „Die finanzielle Unterstützung ist essenziell für die Terroristen, um ihre Pläne durchzuführen”, sagt sie. „Diese Unterstützung wird hinter der Maske der Wohltätigkeit geleistet. Iran und Syrien sind die massgeblichen Länder dafür. Wir werden alles tun, um sie zu bekämpfen. Sie müssen lernen, dass jeder vergossene jüdisch Bluttropfen einen hohen Preis hat.“

Von Esther Scheiner

 

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Von am 05/12/2016. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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