Der Chef des IDF-Stabes enthüllte vor dem Knesset Komitee am Montag, dass ein unterfinanziertes Militär nicht in der Lage gewesen ist, jeden Tag mehr als 50.000 Palästinenser aus den palästinensisch kontrollierten Gebiete daran zu hindern, illegal nach Judäa und Samaria einzudringen.
Die Auswirkungen auf die innere Sicherheit wurden durch die Vorsitzende des Knesset State Control Committee, MK Karin Elharar (Jesch Atid) bestätigt. Sie sagte, dass 44 Prozent der Terroranschläge in diesem Jahr von den Palästinensern verübt wurden, die ohne Genehmigung im Land waren.
Der Chef des Stabes, Generalleutnant Gadi Eizenkot, schreibt das Versagen die Grenzen zu versiegeln einer Finanzierungslücke zu, durch die sich die Fertigstellung des Grenzsicherheitszauns verlangsamt hat.
„Es gibt immer noch 100 Kilometer Grenze ohne Sicherheitsmauer. Es fehlen 260 Millionen Schekel, damit die Sicherheitsmauer in den Gebieten von Tarkumia und Jerusalem gebaut werden kann“, sagte General Eizenkot.
Eisenkot fügte hinzu, dass täglich etwa 101.000 palästinensische Arbeiter legal nach Israel kommen und dass „von denen keiner an der jüngsten Terrorwelle beteiligt war. Wir werden große Anstrengungen unternehmen müssen, um die offenen Grenzgebiete zu schließen. Große Löcher in der Grenzsicherheit, existieren um Battir und Gush Etzion“, sagte er.
Die IDF unternimmt nach wie vor alle Anstrengungen um die illegalen Eindringlinge zu fangen, aber nur 4.300 Eindringlinge werden jedes Jahr verhaftet, sagte Eisenkot.
Die Sicherheitsmauer allein, wird die illegalen Eindringlinge nicht stoppen. Viele Palästinenser glauben an Schikane, wenn sie Israel nur nach Rücksprache mit der Bürokratie betreten dürfen.
Deshalb glauben viele, wenn man den Genehmigungsprozess für eine Arbeitserlaubnis in Israel erleichtern würde, dies vielen Palästinensern den Grund nähme, Israel illegal zu betreten.
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.