Israels 9. Präsident Shimon Peres und Dr. Mike Evans trafen Papst Franziskus und dankten ihm für seine Freundschaft und seine Unterstützung für das jüdische Volk und den Staat Israel.
Shimon Peres: „Es gibt nichts Großartigeres als die Vertiefung der Freundschaft unter den Menschen.“
Papst Franziskus, Israels 9. Präsident Shimon Peres, Vorsitzender des internationalen Vorstands des Museums „Friends of Zion“ in Jerusalem, sowie der Museumsgründer Dr. Mike Evans gaben eine gemeinsame Erklärung zur Friedensstiftung ab und riefen zu einem Ende von Gewalttaten im Namen von Religionen auf.
Shimon Peres überreichte dem Papst außerdem ein einzigartiges Kunstwerk aus der Galerie „Friends of Zion Founders“. Auf dem Gemälde ist eine traumartige Bibelszene mit Abraham zu sehen, wie er dem Ruf Gottes vor dem Hintergrund des hebräischen Wortes Hinneni (Hier bin ich) antwortet.
Peres und Evans erzählten außerdem die Geschichte von Irena Sendler, einer der im Museum gezeigten Heldinnen. Die junge katholische Nonne Irena Sendler schmuggelte rund 2.500 jüdische Kinder aus dem Warschauer Ghetto und beschaffte ihnen gefälschte Ausweispapiere und Schutz außerhalb des Ghettos. Irena Sendler wurde 1965 vom Staat Israel als eine der Gerechten unter den Völkern geehrt. Dr. Mike Evans, Gründer des FOZ-Museums, sprach von der Bedeutung von Freundschaften zwischen allen Völkern und Nationen, was angesichts des wachsenden Antisemitismus in der Welt heute umso wichtiger ist.
Das FOZ-Museum ist eine der neuesten Attraktionen im Herzen Jerusalems, das Besucher aus aller Welt dazu einlädt, sich die mutigen Geschichten derer anzusehen, die sich für das jüdische Volk und den Staat Israel eingesetzt haben. Das herrlich gestaltete Museum verfügt über bahnbrechende Technologie, die es Besuchern ermöglicht, die Geschichten wie auf einer Reise in die Vergangenheit zu erleben, wie z. B. 3-D-Präsentationen, riesige Touchscreens, Projektionen auf einzigartigen Skulpturen und komplexe Roto-Scope-Animationen, die Live-Action-Videomaterial in ein gemaltes Medium verwandeln.
Zu den Heldinnen und Helden des Museums gehören US-Präsident Harry Truman, der britische Premierminister Winston Churchill, Prof. George W. Bush, Orde Wingate sowie die Gerechten unter den Vökern, darunter Oskar Schindler, Raoul Wallenberg, Irena Sendler und die Ten-Boom-Familie, die ihre Leben riskierten, um weltweit verfolgte Juden zu retten.
Das Friends of Zion Museum (http://www.fozmuseum.com/) wurde im letzten September in Jerusalem eröffnet und hat sich das Ziel gesetzt, als eine Brücke zu dienen, die Menschen aus der ganzen Welt verbinden und mehr Menschen zu einer offenen Unterstützung von Israel motivieren soll.
Adresse des Museums: Friends of Zion Museum, 20 Yosef Rivlin Street, Jerusalem. Das Museum ist zurzeit für Besucher geöffnet. Eine Anmeldung wird empfohlen und kann über die Website des Museums http://www.fozmuseum.com oder per E-Mail an unsere Anmeldeabteilung unter reservations@fozhc.com oder telefonisch unter +972-2-532-9400 erfolgen.
Quelle: PRNewswire
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.