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Wohlverdiente Auszeichnung für Nitsana Darshan-Leitner

Die Mitgründerin von Shurat HaDin, Nitsana Darshan-Leitner, erhielt in der vergangenen Woche aus der Hand des Präsidenten der Bar Ilan Universität in Tel Aviv, Rabbi Professor Daniel Hershkowitz, gemeinsam mit dem Israelischen Generalstaatsanwalt Avichai Mandelblit, die Auszeichnung „Distinguished Alumna“.

Nitsana Darshan-Leitner und Rabbi Daniel Hershkowitz. Foto: E.Scheiner

Nitsana Darshan-Leitner und Rabbi Daniel Hershkowitz. Foto: E.Scheiner

In seiner Hommage erklärte Präs. Hershkowitz, dass diese grossse Auszeichnung nur an Absolventinnen und Absolventen einer Universität verliehen wird, die sich durch besondere Leistungen im Berufs- oder Alltagsleben hervorgetan haben, und damit das Ansehen der Universität gestärkt haben.

Nitsana Darshan-Leitner erhielt ihn für ihren ausserordentlichen Einsatz, Terroropfern und deren Familien juristisch zur Seite zu stehen und deren Ansprüche gegen jene Staaten, von denen der Terror ausgeht, durchzusetzen. Die Rechtsfälle wurden in der Regel vor US Amerikanischen Gerichten abgewickelt.

Shurat HaDin hat im letzten Jahr erreicht, dass US$ 655 Millionen von der PLO und ihren Unter- und Nebenorganisationen an die Opfer von verschiedenen Terrorattacken, beziehungsweise an ihre Hinterbliebenen ausgezahlt werden müssen.

Um das zu ermöglichen, wurden die Konten der verurteilten Organisationen weltweit eingefroren. Die Verteilung der Gelder an die Begünstigten hat begonnen.

Ein Gerichtsverfahren gegen Facebook ist noch nicht abgeschlossen. Shurat HaDin hat im Namen von einigen Tausend Nebenklägern verlangt, dass Facebook jene Seiten, die unmittelbar zur Vernichtung Israels aufrufen und antisemitische Aktionen fördern, aus dem Netz zu nehmen. Die Zahl dieser gewaltverherrlichenden Seiten war seit Beginn der aufflammenden Aggressionen gegen Juden im letzten Herbst dramatisch angestiegen.

Nitsana Darshan-Leitner führte in ihrer Rede aus, dass es ein grossartiges Gefühl und ein riesiger Antsoss sei, noch mehr zu tun, wenn man von seiner Alma Mata ausgezeichnet würde. „Hier an der Universität habe ich verstanden, dass es unendlich viele Möglichkeiten gibt, um der Jüdischen Gemeinschaft in legalen Belangen zur Seite zu stehen. Ich bin sehr dankbar, dass unsere Arbeit bei Shurat HaDin für die Internationalen Menschenrechte für diese Auszeichnung ausgesucht wurde.“

Von Esther Scheiner

 

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Von am 16/06/2016. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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