Präsident Reuven Rivlin traf sich am Dienstag in seiner Residenz mit Vertretern der Ariel-Universität, um die Gründung eines neuen gemeinsamen jüdisch-palästinensischen Regionalen Medizinischen Zentrum bekannt zu geben.
Das neue regionale medizinische Zentrum, wird mit der Unterstützung des Helmsley Trust, im Rahmen der Ariel University School of Health Sciences etabliert.
An dem Treffen nahmen auch Bildungsminister Naftali Bennett (Jewish Home), der Kanzler der Ariel-Universität, Yigal Cohen-Orgad und der Treuhänder des Helmsley Trust, Sandor Frankel teil.
„Es ist allen klar, dass die Ariel-Universität ein integraler Bestandteil von Israel in einem künftigen Abkommen sein wird“, sagte Rivlin. Er gratulierte den Anwesenden zu ihrer Arbeit, in der Universität das neue medizinischen Zentrum zu etablieren.
Der Präsident betonte, dass die Einrichtung des „Judäa und Samaria Academic College“ vor 33 Jahren in Ariel, dass Ergebnis enormer Anstrengung von vielen Menschen gewesen ist und er sei deshalb heute besonders erfreut, die Vertreter der „Ariel Universität“ begrüßen zu können.
Der Präsident fügte hinzu, dass die Ariel Universität nicht zwischen Religion, Nationalität oder Geschlecht unterscheiden würde und dies zum Wohle der israelischen Gesellschaft.
Mit Bezug auf die Gründung des regionalen medizinischen Zentrums betonte der Präsident, dass dies eine Möglichkeit darstellt um echte Koexistenz zu schaffen.
Er wies darauf hin, dass zwar viele die Errichtung der Ariel Universität beanstandet hätten, das neue Zentrum aber der Beweis für die Arbeit der Universität wäre, die Koexistenz zu fördern und Brücken des Vertrauens zu bauen.
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.