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Abbas lehnt neuen von US-Vizepräsident Biden vorgeschlagenen Friedensplan ab

Der Führer der Palästinensischen Behörde, Mahmoud Abbas, hat bei einem Treffen mit US-Vizepräsident Joe Biden offenbar einen neuen Friedensplan abgelehnt, wie arabische Medien berichten.

US-Vizepräsident Biden und  Mahmoud Abbas. Foto: Ma'an

US-Vizepräsident Biden und Mahmoud Abbas. Foto: Ma’an

Biden und Abbas trafen sich am Mittwoch im Hauptquartier des PA-Führer in Ramallah, nach Bidens Treffen mit Israels Premierminister Binyamin Netanyahu.

Nach Angaben der palästinensischen Al-Quds Zeitung, nutzte der US-Vizepräsident die Gelegenheit um Abbas eine neue Initiative zu präsentieren, die ein Einfrieren des israelischen „Siedlungsbau“ in Judäa, Samaria und Jerusalem beinhaltete.

Im Gegenzug würde von der PA erwartet Israel als jüdischen Staat anzuerkennen und auf die Forderung nach einem „Rückkehrrecht“ für die Nachkommen von Arabern zu verzichten, die im Jahr 1948 das Land während des israelischen Unabhängigkeitskrieges verlassen haben.

Den Berichten zufolge, habe Abbas das großzügige Angebot prompt abgelehnt.

Das Treffen erfolgte kurz nachdem Biden starke Kritik an der palästinensischen Behörde und ihrer Führung geübt hatte, weil sie es ablehnt die unaufhörliche Welle von tödlichen Terroranschlägen gegen Israelis zu verurteilen.

Abbas sagte, er verurteile „Gewalt, Extremismus und Terrorismus“, weigere sich aber ausdrücklich Angriffe auf Israelis zu verurteilen.

 

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Von am 10/03/2016. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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