Ministerpräsident Benjamin Netanyahu nahm am Montag (29.2.) an der ersten Sitzung des Knesset-Ausschusses zu israelisch-afrikanischen Beziehungen teil. Auch mehrere afrikanische Botschafter waren dabei anwesend.
Ministerpräsident Netanyahu unterstrich, dass Afrika und Israel denselben Herausforderungen gegenüberstünden. Er plane Afrika in der Zeit des 40. Jahrestages der Operation Entebbe [Geiselbefreiung einer nach Uganda entführten Passagiermaschine im Juli 1976] zu besuchen.
„Wir verstehen jetzt, dass wir vor diesen zwei großen Herausforderungen stehen: die Überwindung der dunklen Kräfte des militanten Islamismus und die Nutzbarmachung der Möglichkeiten, die die Zukunft bietet mit Hilfe der Technologie und allem, das wir hervorbringen können. Wir würden uns wünschen, dass sich die Enge unserer Beziehungen auch im Abstimmungsverhalten der Afrikanischen Union widerspiegelt. An diesen Punkt würde ich gern irgendwann mit der Afrikanischen Union kommen, denn Sie sollten im Interesse Ihrer Länder stimmen und sie sollten im Interesse Afrikas abstimmen. Und ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass heutzutage die Interessen Afrikas und die Interessen Israels miteinander verbunden sind. Sie sind fast identisch und in einigen Punkten, in vielen Punkten sind sie identisch. Ich würde gern sehen, dass sich dies in unseren bilateralen Beziehungen und auch unseren multilateralen Beziehungen widerspiegelt.
Quelle: Büro des Ministerpräsidenten/Botschaft des Staates Israel
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