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Istanbul-Bomber als „syrischer Flüchtling“ identiviziert

Der Selbstmordattentäter der sich am Dienstag in Istanbul in Mitten einer Touristengruppe aus Deutschland in die Luft sprengte, war einen Saudi-Arabischer Dschihadist, der vor einer Woche als „Flüchtling“ registriert wurde, berichten türkische Medien.

Bombenanschlag Istanbul. Foto: DailySquip.co.uk

Bombenanschlag Istanbul. Foto: DailySquip.co.uk

Die Polizei entdeckte die Fingerspitze des Selbstmordattentäter, der den Angriff am Istanbuler Sultanahmet-Platz begangen hat.

Sicherheitskräfte identifiziert ihn auf der Grundlage des Fingerabdrucks als den 28-jährigen Nabil Fadli, ein saudischer Staatsangehöriger, der vor kurzem Asyl in der Türkei suchte. Er stand nicht auf einer bekannten Fahndungsliste, oder einer Liste von verdächtigen Personen.

Nach Berichten, die in den türkischen Medien erschienen, ist der Mann am 5. Januar zusammen mit vier anderen Männern, in einem Migrationszentrum vorstellig geworden und hat sich dort registrieren lassen.

Die israelische Zeitung Arutz Sheva berichtet zudem, dass Nabil Fadli aus Deutschland in die Türkei eingereist ist, wo er sich zuvor auch als „Flüchtling“ hatte registrieren lassen.

Die türkische Polizei führt immer noch umfangreiche Untersuchungen in der Gegend durch, wo der Angriff stattfand, als auch an der Adresse wo Fadli wohnte.

Die Polizei fahndet auch nach Fadlis Komplizen und den Männern, die mit ihm zusammen das Büro für Migration aufgesucht hatten.

 

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Von am 13/01/2016. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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