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Charlie Hebdo Editor: Wir wurden als Juden getötet

Niemand fragt danach, wenn Juden getötet werden weil sie jüdisch sind, schreibt der Herausgeber von Charlie Hebdo in einer Sonderausgabe des französischen Satiremagazin, anlässlich des ersten Jahrestages der Terroranschläg auf die Redaktion.

Cover des neuen Charlie Hebdo Magazin. Foto: Cover

Cover des neuen Charlie Hebdo Magazin. Foto: Cover

„Wir sind daran gewöhnt das Juden getötet werden weil sie Juden sind“, schrieb Gerard Biard in einem Leitartikel in der neuesten Ausgabe des Magazins, das am Mittwoch erscheint, berichtet Associated Press.

„Das ist ein Fehler und nicht nur auf menschlicher Ebene. Denn es ist der Henker der entscheidet, wer jüdisch ist. Am 13. November war der Beweis dafür. An diesem Tag hat uns der Henker gezeigt, er habe beschlossen das wir alle jüdisch wären.“

Rund 130 Menschen wurden am 13. November 2015, in koordinierten Terrorattacken in Paris getötet.

Bei dem islamischen Terroranschlag am 7. Januar 2015 auf Charlie Hebdo, wurden 11 Künstler, Schriftsteller und Redakteure und ein Polizist getötet.

Zwei Tage später wurden vier jüdische Kunden eines koscheren Supermarktes in Paris als Geiseln genommen und von einem Islamisten getötet.

Das Cover der Sonder-Edition, zeigt eine Karikatur eines blutigen G-ttes der ein Sturmgewehr trägt.

 

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Von am 05/01/2016. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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