Bei Ausgrabungen in Rosh ha’Ayin haben Archäologen der Israelischen Antiquitätenbehörde ein 2700 Jahre altes Bauernhaus und ein 1500 Jahre altes Kloster gefunden.
Grabungsleiter Amit Shadman erklärte: „Das große Bauernhaus (30 x 50 Meter) umfasste 24 Räume, die um einen großen Hof herum errichtet worden waren. Im Hof fanden wir einen großen Lagerraum (ein Silo), welcher das Getreide schützen sollte. Anscheinend war kohlenhydratreiche Nahrung damals so beliebt wie heute. Der Anbau und die Verarbeitung von Getreide waren ziemlich verbreitet in ländlichen und landwirtschaftlich geprägten Regionen. Dies bekräftigen andere Funde in der Gegend, darunter zahlreiche Mühlsteine, die genutzt wurden, um das Getreide zu mahlen.“
Auf einem Hügel in der Region legten die Archäologen ein Kloster aus der byzantinischen Epoche frei. Es umfasste eine Kirche, eine Ölpresse, Wohnbereiche und Ställe. Der Boden der Kirche bestand aus bunten Mosaiken.
Quelle: Antiquitätenbehörde/Botschaft des Staates Israel
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