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Frankreich: Mehrere Frauen bei Giftanschlag auf Synagoge verletzt

Vierzehn jüdische Frauen aus der Gemeinde von Bonneuil-sur-Marne, südöstlich von Paris, erkrankten in Folge eines antisemitischen Giftanschlages.

Polizei FrankreichDie elektronische Sperre am Eingang zur Synagoge der Gemeinde, war am Montag mit einer chemischen Substanz beschichtet worden. Die 14 Frauen die das elektronische Schloss berührt hatten, erkrankten kurz danach.

Die Frauen waren un ca. 9.00 Uhr in die Synagoge gekommen, um an einer Sitzung teilzunehmen. Der Präsident der Synagoge, Ralph Botbol sagte, dass zwei Frauen kurz nach ihrer Ankunft einen starken Juckreiz an ihren Händen verspürten und das Gesicht einer Frau „schwoll beträchtlich“ an.

Mehrere weitere Gemeindemitglieder, hatten intensives brennen in ihren Augen und juckende Hautausschläge auf der Haut.

Mehrere Notfalldienste wurden daraufhin alarmiert. Über 25 Sanitäter und Feuerwehrleute eilten in die Synagoge, wo sie die Gemeindemitglieder behandelten und ihren Gesundheitszustand überwachten.

Nach einer Untersuchung der digitalen Sperre stellte sich heraus, dass sie mit einem „nicht-tödlichen Reizstoff“ besprüht worden war. Die Substanz wurde zur Analyse, in ein forensischen Labor der Polizei geschickt.

Erste Analysen offenbarten, dass Gift verwendet wurde und zwar in Form von „Tränengas das mit Wasser verdünnt war“, besagt eine Presseerklärung. Wodurch jede Person die das Schloss berührt hatte, brennenden Juckreiz und Hautausschläge erlitt.

Der Präsident der Synagoge, hat Strafanzeige wegen eines „antisemitischen Anschlages“ erstattet.

Die Staatsanwalt hat eine Untersuchung eingeleitet, wegen des Verdachts der „verschärften Gewalt“ durch Vergiftung.

 

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Von am 18/12/2015. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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