MassChallenge, einer der größten Startup-Accelerator der Welt, hat bekanntgegeben, dass er im nächsten Jahr ein Zentrum in Israel aufbauen wird. Jerusalem soll nach London der zweite ausländische Standpunkt der US-amerikanischen Einrichtung werden. Accelerator sind in der Startup-Szene Institutionen, die junge Startups unterstützen und ihnen durch Förderprogramme helfen, sich weiterzuentwickeln.
MassChallenge verkündete, man wolle sich auf die vielversprechenden Startups in ganz Israel konzentrieren und ebenso als ein attraktiver Startpunkt für Unternehmer aus der ganzen Welt dienen, die an einem Zugang zur israelischen Innovationswirtschaft interessiert seien.
Das Projekt wird unter anderem von dem Ministerium für Jerusalem und Altertümer, der Stadt Jerusalem, Combined Jewish Philanthropies (CJP), der Kraft-Gruppe sowie Bank Hapoalim finanziert.
„Israel ist ein außergewöhnliches und wachsendes Zentrum für das Unternehmertum“, sagte der Gründer und Geschäftsführer von MassChallenge, John Harthorne. „Der Start eines neuen Accelerators in Jerusalem, der mit anderen globalen Zentren verbunden ist, wird die MassChallenge-Gemeinschaft entscheidend vergrößern und wird den Unternehmern in Israel und in der ganzen Welt einen besseren Zugang zu den globalen Ressourcen ermöglichen.“
Die jährlichen MassChallenge-Accelerator-Programme in Boston und London unterstützen zahlreiche Startups aus der ganzen Welt und aus jedem Bereich. Unternehmer erhalten über vier Monate hinweg Mentoring, Büroräume, Weiterbildungen, Zugang zu einem großen Netzwerk und andere Ressourcen. Am Ende des Programms zeichnet MassChallenge die Startups, welche des größte Potential und den größten Einfluss versprechen, mit Stipendien im Wert von über 2 Millionen Dollar aus.
Bis zum heutigen Tage haben die 835 MassChallenge-Absolventen mehr als 1,1 Milliarde Dollar an Finanzierung erhalten, 520 Millionen Dollar Einnahmen erwirtschaftet und 6500 Arbeitsplätze geschaffen.
Quelle: MassChallenge/Botschaft des Staates Israel
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.
Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!
Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.