Der durch übermäßigen Rauschgiftkonsum verkommene Rocker Roger Waters, ein Aktivist in der Boycott, Divestment and Sanctions Bewegung gegen Israel, hat den Musiker Jon Bon Jovi in einem offenen Brief für die Durchführung eines Konzert das am 3. Oktober in Tel Aviv stattfinden soll kritisiert.
Waters, ein besessener Kritiker Israels, veröffentlichte den Brief am Freitag. In seiner Antwort sagte Bon Jovi der israelischen Zeitung Yediot Ahronot letzte Woche, dass er trotz Waters Bemühungen ihn von der Durchführung des Konzerts abzuhalten, „aufgeregt ist, nach Tel Aviv zu kommen“ und Israel zu besuchen.
Waters hat ähnliche offene Briefe auch an andere Künstler geschickt um deren Gigs in Israel zu verhindern, einschließlich Dionne Warwick, den Rolling Stones und Robbie Williams.
In dem Brief an Bon Jovi, beschuldigt Waters den Sänger,“Schulter an Schulter mit den Siedlern zu stehen die ein Kind verbrannt haben.“ Er listet dann sieben Israelis auf, die angeblich Angriffe auf Palästinenser und pro-palästinensische Aktivisten verübt hätten.
Er ermahnt Bon Jovi, dass er die Möglichkeit hat, „auf der Seite der Gerechtigkeit“ zu stehen und listet verschiedene pro-palästinensische Aktivisten und Palästinenser auf, die Waters als Helden oder Opfer bezeichnet.
In dem offenen Brief ist nicht die Rede von palästinensischen Terroranschlägen oder israelischen Terroropfern, darunter die beiden Eltern die am Donnerstag in der Westbank durch Heckenschützen in ihrem Auto getötet wurden. Soviel zur „Seite der Gerechtigkeit“, auf der Roger Waters steht und für die der bis ins Mark hinein verdorbene und auf Konzerten in SS-Uniform auftretende Mensch Partei ergreift.
In einem vierseitigen Magazin-Feature in der Wochenendausgabe der hebräischen Zeitung Yediot Ahronot sagte Bon Jovi am Freitag, dass er „immer gehört habe, was für ein wunderbarer Ort Israel ist – die Wiege aller Religionen.“
„Ich bin schon überall gewesen und Israel war ein Ort, den ich schon immer besuchen wollte aber es hat nie geklappt. Dieses Mal habe ich darauf bestanden, dass Israel auf unserer Konzertliste steht!“
Bon Jovi sagte in dem Artikel auch, dass er nach seinem Konzert ein paar Tage Sightseeing in Israel machen will.
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