Israel beabsichtigt angeblich, einen unberechtigt erbauten Siedlungs-Außenposten in der Westbank legalisieren.
Der Vorposten hat eine Größe von etwa zwei Quadratkilometern und umfasst Hunderte von Gebäuden in der Nähe der Siedlung Shiloh in der Nord-Zentral-Westbank, dass berichtet eine linke anti-israelische Tageszeitung, die aus Deutschland unterstützt wird.
Der Plan die Außenposten zu legalisieren kam angeblich als Reaktion des Staates auf eine Petition des Obersten Gerichtshofes, die Adei Ad, eines der größeren Außenposten zu räumen weil er auf privatem palästinensischen Land gebaut wurde. Die Petition wurde von Yesh Din, einer linken israelischen Rechtshilfegruppe für Palästinenser eingereicht.
Der Vorposten wurde ohne staatliche Genehmigung in den 1990er Jahren gebaut. Als Reaktion auf die Petition der linken Yesh Din Gruppe, kündigten staatliche Stellen angeblich an, Pläne zu prüfen welche Teile der Außenposten auf Staatsland gebaut wurden, um sie zu legalisieren.
Gebäude die auf privatem Grund gebaut wurden, sollen abgerissen werden. Laut der linken Zeitung Haaretz, hätten örtliche Beamte angeblich detaillierte Baupläne erhalten.
Den Siedlern in den Außenposten, wird von linken pro-palästinensischen Gruppen Gewalt gegen Palästinenser vorgeworfen. Im Jahr 2014 eröffnete der Staat 36 Untersuchungen über Gewalt in der Region und gab 11 Anklagen gegen 19 Personen.
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