Ahmed al-Gaddafi, Cousin des gestürzten libyschen Diktators Muammar, warnt vor Terroranschlägen im grossen Stil in Europa. Extremisten würden sich im Zuge der Flüchtlingsströme in ganz Europa verteilen, berichtet die Aargauer Zeitung.
Der ehemalige Sicherheitschef Libyens schätzt, dass mindestens 500’000 seiner Landsleute als Flüchtlinge versuchten, Europa zu erreichen, wie die Online-Ausgabe der «Daily Mail» schreibt. „Darunter gibt es viele Terroristen, zwischen 10 und 50 pro 1000“, schätzt er. Diese würden in ganz Europa verstreut leben. „Innerhalb ein oder zweier Jahre wird es einen weiteren 11. September geben“, sagte der 42-Jährige.
Gaddafi vermutet zudem, der IS könnte im Besitz von 6000 Fass Uran sein, welche zuvor unter der Kontrolle der staatlichen Streitkräfte waren.
In einer Audiobotschaft die am Sonntag im Internet verbreitet wurde, hat Al-Kaida-Chef Aiman al-Sawahri, die Muslime in den USA und anderen westlichen Ländern zu Anschlägen aufgerufen, berichtet die Agentur Reuters.
„Wir müssen uns jetzt darauf konzentrieren, den Krieg in das Herz der Häuser und Städte der westlichen Kreuzfahrer zu bringen, insbesondere nach Amerika“, sagte der Al-Kaida-Chef. Dort müssten die verschiedenen islamistischen Gruppen Geschlossenheit zeigen.
Sawahri bekräftigte zugleich seinen Aufruf an die Miliz Islamischer Staat (IS), trotz aller Differenzen eine Kampfgemeinschaft gegen den Westen zu bilden.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
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