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Neuer Dokumentarfilm: „Der Clown von Majdanek“

Heute vor 71 Jahren wurde das Konzentrationslager Majdanek befreit. Zum Jahrestag hat BILD.de eine Dokumentation über eine der letzten Zeitzeuginnen, die das Grauen in dem KZ miterlebt hat, veröffentlicht. Die 85-jährige Hana Rosbruch aus Lublin musste als kleines Mädchen im Clownskostüm die KZ-Wachen unterhalten. Gemeinsam mit BILD besuchte die Israelin vor Kurzem die Orte ihrer Kindheit. Aus den Aufnahmen sowie einem Interview in Israel entstand der Dokumentarfilm „Der Clown von Majdanek“.

Hana Rosbruch in Majdanek (Foto: Bild.de/Hannes Ravic)

Hana Rosbruch in Majdanek (Foto: Bild.de/Hannes Ravic)

Der Film von BILD-Chefreporter Hannes Ravic berichtet von den unmenschlichen Bedingungen im KZ aus dem Blickwinkel einer Zeitzeugin und dokumentiert ihre Verluste und Erinnerungen für die heutigen Generationen. Hannes Ravic lernte Hana Rosbruch während seiner Recherche für das BILD-Videoprojekt „Die Kinder von Ausschwitz“ kennen und begleitete sie im Mai 2015 auf ihrer mehrtägigen Reise nach Polen.

Der 25-minütige Film erscheint nicht nur auf Deutsch, sondern auch mit englischen und hebräischen Untertiteln. Die Botschaft hat bei der Übersetzung des Films ins Hebräische geholfen. Avraham Nir-Feldklein, Gesandter der Botschaft des Staates Israel, sagte: „Hana Rosbruch ist eine couragierte Israelin, die das unvorstellbare Grauen des Konzentrationslagers Majdanek durchleben musste. Ihr Leiden steht beispielhaft für das Leiden von Millionen von Menschen. Wir müssen jedem einzelnen Überlebenden dankbar sein, der von seinem Martyrium berichtet. Es bleibt unsere gemeinsame Pflicht gegenüber Hana Rosbruch und den unzähligen Opfern des Holocaust, die Erinnerungen wachzuhalten und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.“

Zum Film…

Quelle: Botschaft des Staates Israel

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

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Von am 24/07/2015. Abgelegt unter Europa. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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