Der ehemalige israelische Ministerpräsident Ehud Olmert, der in der sogenannten Talansky Affaire zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, hat gegen das Urteil Berufung eingelegt.
Olmert bat den Obersten Gerichtshof Israels, den Beginn seiner achtmonatigen Haftstrafe bis zu seiner Berufung auszusetzen.
Olmert hat auch Beschwerde gegen seine Verurteilung wegen Annahme von Bestechungsgeldern in der Holyland-Affäre eingereicht, hier war er zu sechs Jahren Haft verurteilt worden.
In diesem Fall entschied der Oberste Gerichtshof, dass er den Beginn seiner Haftstrafe unter Verwendung aller Rechtsmittel verzögern kann.
In zweiter Instanz war Olmert im März schuldig gesprochen worden, für die Annahme von Umschlägen mit Geld von dem US-Amerikanischen Geschäftsmann Morris „Moshe“ Talansky.
Olmert ist der erste israelische Ministerpräsident, der bisher zu Gefängnisstrafen verurteilt wurde.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
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