Schweizer Regierungsbeamte verteidigten ihre Entscheidung, eine Ausstellung der israelischen Gruppe „Breaking the Silence“ zu finanzieren die vorgibt, angebliche israelische Kriegsverbrechen offenzulegen.
Breaking the Silence plant die Ausstellung im nächsten Monat im Zürcher Kulturhaus Helferei, mit finanziellen Mitteln des Bundes und der Gemeinde umzusetzen. Das bestätigten Schweizer Beamte in dieser Woche, der Nachrichten-Website nrg.co.il.
Die Nachrichtenseite zitiert die Schweizer Beamten die sagten, die Ausstellung sei ein „Engagement für die Erweiterung des Dialogs über Menschenrechte.“
„Das diese Veranstaltung einer anti-israelischen Organisation mit einem hochpolitischen Ziel vom Schweizer Außenministerium gesponsert wird, ist unangemessen und unmoralisch, weil die Stadt Zürich und verschiedene kirchliche Gruppen, in antiisraelischen Kampagnen aktiv sind“, schreibt eine Schweizer NGO Monitor-Gruppe in einer Erklärung über die geplante Veranstaltung.
Im Jahre 2004 benutzte „Breaking the Silence“ meist anonyme Zeugnisse von israelischen Soldaten, die angeblich über ihre Erfahrungen in der Westbank mit der arabischen Bevölkerung dort sowie in Ost-Jerusalem, im Libanon und Gaza erzählten.
Kritiker beschuldigen die Organisation der Verbreitung von Unwahrheiten und der Hilfe an Israels Feinde, den jüdischen Staat zu schwächen und zu isolieren.
Die Gründer von „Breaking the Silence“ haben mehrfach gesagt, dass sie die israelische Besetzung des Westjordanlandes beenden möchten.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
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