Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Vatikan erkennt palästinensischen Staat vertraglich an

Der Vatikan wird offiziell in einem vereinbarten Vertrag, den palästinensischen Staat anerkennen.

Die Anerkennung erfolgte am Mittwoch in einer Mitteilung die besagt, dass der Vatikan einen Vertrag mit dem Staat Palästina abgeschlossen habe.

Zuvor hatte der Vatikan seine diplomatischen Beziehungen durch die Palästinensische Befreiungsorganisation bestätigen lassen.

Der Vertrag muss noch von Beamten beider Seiten unterzeichnet werden, haißt es in einer gemeinsamen Erklärung die auf der Website des Vatikans veröffentlicht wurde.

Der Vertrag beschreibt die vatikanischen Interessen in der Westbank, Ost-Jerusalem und im Gazastreifen, darunter befinden sich Kirchen, Wohltätigkeitsorganisationen und kulturelle Einrichtungen in diesen Gebieten, berichtet die New York Times unter Berufung auf Hanna Amireh, Leiter eines palästinensischen Ausschusses für kirchliche Angelegenheiten und Mitglied des Exekutivkomitees der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO.

Der Sprecher des Israelischen Außenministeriums, Emmanuel Nahshon, sagte der Times von Israel: „Wir sind von der Entscheidung durch den Heiligen Stuhl enttäuscht. Wir glauben, dass eine solche Entscheidung nicht förderlich ist um die Palästinenser wieder an den Verhandlungstisch zu bringen.“

„Israel wird seine nächsten Schritte entsprechend prüfen“, besagt eine Erklärung des Außenministeriums.

Während seiner Amtszeit hat Papst Franziskus, seinen Wunsch für die Errichtung eines palästinensischen Staates angedeutet.

Er besuchte Israel und die palästinensisch kontrollierten Gebiete der Westbank im Jahr 2014 und war später Gastgeber der Präsidenten von Israel und der Palästinensischen Behörde im Vatikan, wo sie gemeinsam für den Frieden beteten.

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 14/05/2015. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.