Meine Seite

Abonnieren

  • Subscribe via Email
  • Facebook
  • Twitter

Lapid: Netanyahu wird kein Premierminister mehr

„Benjamin Netanyahu wird nicht mehr Ministerpräsident werden, dass ist vorbei“, sagte der ehemalige Finanzminister Yair Lapid (Jesch Atid) am Mittwoch.

„Netanyahu wird nicht Ministerpräsident werden, weil er nicht mehr überzeugt“, sagte Lapid. „Schauen Sie sich die israelische Öffentlichkeit an – die Leute wollen Führungskräfte wählen die ihr Leben kennen, ihre Einkaufswagen im Supermarkt, die Lebenshaltungskosten, die Mieten. Es gibt eine Wand aus Panzerglas zwischen ihm (Netanyahu) und der Wirklichkeit“, sagte Lapid dem Online-Portal Ynet.

Lapid fügte hinzu, er fürchte das die Wahlen erneut zur Bildung einer Einheitsregierung führen könnten.

„Ich will jetzt keine Koalitionen bauen, aber ich bin besorgt über eine Likud-Labour-Regierung, denn dann wird Netanyahu wieder Ministerpräsident werden und noch einmal Budgets an die falschen Stellen geben“, sagte er. „Ich werde dagegen kämpfen und deshalb, müssen wir eine große und starke Jesch Atid haben.“

Auf die Frage, ob er bereit wäre in einer Regierung mit Haredi Parteien zu sitzen bemerkte Lapid, „ich sagte schon ein paar Mal: Wir schließen niemanden aus, aber jede Regierung muss bereit sein die Korruption zu bekämpfen. Es muss eine Regierung gebildet werden, die für die Bürger arbeitet.“

Eine Umfrage die am Dienstag auf dem Knesset-TV-Kanal veröffentlicht wurde, zeigte Lapid wie er die Jesch Atid einschwor, um den Status als die drittgrößte Partei zu halten.

Denn die bisher prognostizierten 14 Plätze, sind immer noch ein Tropfen auf den heißen Stein gegenüber den 19 Sitzen, die Lapids Partei in der ausgehenden Knesset hatte.

Inzwischen führt die zionistische Union, vertreten durch Isaac Herzog und Tzipi Livni, im Kampf um die Sitze in der Knesset, lat Prognose erreichte sie 24 der insgesamt 120 Sitze. Netanyahus Regierungspartei Likud, liegt etwas dahinter mit 21 Sitzen.

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende, oder werden Sie Mitglied der Israel-Nachrichten.

Von am 11/03/2015. Abgelegt unter Israel. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

Durch einen technischen Fehler, ist die Kommentarfunktion ausgeschaltet!

Leserkommentare geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Wie in einer Demokratie ueblich achten wir die Freiheit der Rede behalten uns aber vor, Kommentare nicht, gekuerzt oder in Auszuegen zu veroeffentlichen. Anonyme Zuschriften werden nicht beruecksichtigt.