Am 4.3.2015 fand zum dritten Mal ein Israeltag in Niedersachsen statt. Nach Oldenburg und Hannover folgte nun Celle. Die Residenzstadt stand ihren weit größeren Vorgängern allerdings in nichts nach: mehr als erwartet, nämlich 220 Schülerinnen und Schüler kamen, um an dem breit gefächerten Angebot des Schülerprojekttages teilzunehmen.
Dieser fand unter dem Motto „Israel anders kennen lernen“ statt und bot Workshops mit Experten zu Themen wie Journalismus im Nahen Osten, Politisches System Israels und vielen mehr. Die Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an der prominent besetzen Podiumsdiskussion mit der Niedersächsischen Kultusministerin Frauke Heiligenstadt, dem Oberbürgermeister der Stadt Celle, Ulrich Mende, dem Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft des Staates Israel in Berlin, Rogel Rachman, und dem Celler Schüler Jan Thauwaldt.
In der Mittagspause hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, bei Falafel und Cola die Eindrücke aus den Workshops zu reflektieren. Johannes, 16 Jahre aus Celle, erzählte über seinen Workshop „Vielfalt der Religionen“: „Ich war erstaunt wie viele Religionen es in Israel und in den einzelnen Städten, vor allem Jerusalem gibt, und wie viele verschiedene Sprachen dort gesprochen werden.“
Heiligenstadt und Mende betonten die Wichtigkeit der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel und stellten ihren professionellen, aber auch ganz persönlichen, Bezug zum Land dar: die Freundschaft zwischen Celle und Israel lebe von den intensiven persönlichen Kontakten und der städtischen Verwaltung, so Mende.
Der Schüler Jan Thauwaldt stellte abschließend, auch im Namen seiner Mitschülerinnen und Mitschüler, die an dem Schüleraustausch mit Celles israelischer Partnerstadt Mazkeret Batya teilgenommen hatten, klar: „Nicht nur das Wetter ist dort super. Das Land hat kulturell als auch wissenschaftlich viel zu bieten. Israel ist charakterbildend. Wenn ihr die Möglichkeit habt, fahrt hin!“
Quelle: Botschaft des Staates Israel
Redaktion Israel-Nachrichten.org
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