Zwei Chirurgen des Rambam-Krankenhauses in Haifa, Dr. Omri Amudi und Dr. Zach Sharony, sind zum wiederholten Mal nach Vietnam gereist, wo sie sich einer internationalen Delegation anschlossen, die von der Freiwilligengruppe „Operation Smile“ getragen wird.
Die beiden Ärzte verbindet bereits eine lange Tradition mit den anderen Teilnehmern. Mit weiteren 300 Ärzten sind sie diesmal an sechs Orten in ganz Vietnam im Einsatz, wo sie über 500 Operationen an Kindern mit Gaumen- und Lippenspalte durchführen.
Die „Operation Smile“ existiert bereits seit über 30 Jahren und seit 25 Jahren auch in Vietnam. Einsatzländer des Projekts sind vorrangig Entwicklungsländer, wo gerade in den verarmten Bevölkerungsschichten die genannten Geburtsfehler des Gesichtes weit verbreitet sind. Anders als bei früheren Einsätzen werden diesmal ausschließlich Kinder operiert. Um so viel Patienten wie möglich behandeln zu können, arbeiten die Teams 12 Stunden am Tag.
„Die Atmosphäre unter den Ärzten war sehr gesellig und in unseren freien Stunden haben wir uns viel ausgetauscht, gemeinsam gelacht und Einladungen ausgetauscht“, sagt Dr. Sharony und fügt hinzu: „Das Klischee, dass die Medizin eine Brücke zwischen den Kulturen ist, hat sich mehr als deutlich bewahrheitet.“
Während des Aufenthalts in Vietnam bekam die Delegation unerwarteten Besuch: Mee Huang, Miss Vietnam des Jahres 2011, bot ihre Unterstützung an. Die Initiative bewegte die Schönheitskönigin und sie beschloss, die Arbeit durch Übersetzungen und durch Ermutigung der Kinder und Teilnehmer zu unterstützen.
Quelle: Sprecher des Rambam-Krankenhauses/Botschaft des Staates Israel in Deutschland
Redaktion Israel-Nachrichten.org
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