Wie erst jetzt bekannt wurde, ist in der Silvesternacht ein junger Israeli von mehreren Muslimen im Zentrum von Berlin geschlagen, bespuckt, beschimpft und schwer verletzt worden.
Der Israeli Shahak Shapira, 26, erlitt Prellungen und eine Kopfplatzwunde. Er sagte, dass die Angreifer dem Aussehen nach „arabischer Herkunft“ waren und Deutsch und Arabisch sprachen.
Der Vorfall ereignete sich am 1. Januar in den frühen Morgenstunden auf einer U-Bahnstation in Berlin-Kreuzberg. Die Berliner Polizei berichtet, dass der junge Mann [die Polizei gibt die Nationalität des Israeli nicht bekannt] in einem U-Bahnwaggon auf sieben Männer traf die antisemitische Lieder sagen.
Als er die arabisch aussehenden Männer bat dies zu unterlassen, riefen sie „F… Israel“ und „F… Juden“, Shapira nahm die Szenerie mit seinem Handy auf. Wie die Polizei sagt, wird das Handy-Video das Shapira während des Angriffs aufgenommen hat, bei der Suche nach den Tätern ausgewertet.
Nachdem die Täter und das Opfer am U-Bahnhof Friedrichstraße ausgestiegen waren, eskalierte die Situation. Dort forderten die Muslime den Israeli auf, die Videoaufnahme zu löschen.
Als dieser sich weigerte, prügelten und traten sie auf ihn ein und bespuckten und beschimpften ihn erneut. Shapira, wurde von mehreren Schlägen und Tritten am Kopf getroffen und verletzt.
Die sieben Araber flohen, nachdem Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe am Tatort erschienen. Die Identität der sieben Männer, konnte bislang nicht festgestellt werden.
Nach Angaben der Polizei, waren die antisemitischen Gesänge nicht direkt gegen den Israeli gerichtet. Dieser sei zufällig Zeuge der judenfeindlichen Beschimpfungen geworden.
In den letzten Monaten wurden mehrere gewalttätige antisemitische Angriffe in Berlin registriert. Im Juli wurde ein jüdischer Mann der eine Kappe mit einem Judenstern trug überfallen und geschlagen.
Erst im November, wurde ein israelischer Tourist im Bezirk Berlin-Charlottenburg von vier muslimischen Jugendlichen angegriffen, antisemitisch beschimpft und geschlagen.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
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