Die Israel-Nachrichten berichteten gestern über die Gefangennahme der Israelin Gillian Rosenberg, durch die Terrorgruppe ISIS.
Das Außenministeriums teilte heute mit: „Es gibt offene Fragen“ rund um die gemeldete Entführung einer kanadisch-israelischen Jüdin, die angeblich vom Islamischen Staat ISIS gefangen genommen wurde.
Über die Gefangennahme von Gillian Rosenberg, 31, die sich in den letzten Wochen kurdischen Kräften im Kampf gegen ISIS angeschloßen hatte, wurde am Sonntag berichtet. In den Medien wurde auch über mehrere andere Kämpferinnen berichtet, die ebenfalls gefangen genommen wurden.
Den Berichten zufolge, wurde Rosenberg in der vergangenen Woche von Dschihadisten in der Nähe der syrischen Stadt Kobani gefangen genommen.
Das Außenministerium erklärte am Montag, dass man „im Anschluss an die verschiedenen Berichte versucht habe, weitere Informationen zu sammeln.“ Ein Sprecher des Außenministeriums sagte Yediot, „es gibt offene Fragen rund um ihre [Rosenbergs] Gefangennahme.“
Rosenbergs Familie hat bisher das israelische Außenministeriums nicht kontaktiert, oder öffentlich um Hilfe gebeten.
Ein kurdischer Insider sagte der israelischen Tageszeitung Yediot Acharonot am Montag, dass es keine Ausländer im Kampf mit Kurden in dem Bereich gibt, in dem Rosenberg angeblich gefangen genommen wurde.
Die hebräische News-Website NRG berichtete am Montag, dass kurdische Quellen sagten, dass internationale Freiwillige nicht an Kampfeinsätzen teilnähmen. Die Quellen sagten auch, dass keine internationalen Freiwillige in Kobani gewesen sind.
Der Islamische Staat ISIS, hat auch noch nicht offiziell über die Gefangennahme von Rosenberg oder anderen Frauen berichtet.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
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