Wie die Online-Ausgabe von Bild am Samstag berichtete, hat es am Freitagmorgen im IEC von Berlin nach Hamburg eine versuchte Geiselnahme mit politisch motiviertem Hintergrund gegeben.
Demnach hatte ein 23-jähriger Mann mit Waffengewalt versucht den ICE 1618 unter seine Kontrolle zu bringen und die Fahrgäste als Geiseln zu nehmen. Bei der Fahrkartenkontrolle bedrohte er den Zugbegleiter mit einer Waffe und gab mewhrere Schüsse ab. Aufgrund des Eingreifens von zwei Fahrgästen, konnte der Geiselnehmer überwältigt werden.
Nachdem die Polizei den Mann am Bahnhof Nauen in empfang genommen hatte, wurde sein Plan offenbar. Der Täter wollte den ICE entführen und die Fahrgäste als Geiseln nehmen und diese erst wieder freilassen, wenn seine Forderungen erfüllt wären:
Die deutsche Bundesregierung solle den Staat Palästina anerkennen lautete seine Hauptforderung. Zudem, wollte er ein Lösegeld in Höhe von 2,5 Millionen Euro erpressen.
Obwohl es sich bei der Tat um einen politisch motivierten Terroranschlag handelt, verschweigen die deutschen Mainstream-Medien den palästinensischen Hintergrund der Straftat. Dort erwähnt man zwar den Brief, schreibt aber lediglich von der Abgabe einer „politischen Erklärung.“
Wie Bild.de berichtet, teil die Polizei zu den Motiven der Tat bisher nichts mit. Der Täter soll sich derzeit im Maßregelvollzug befinden, dort werden psychisch kranke Straftäter untergebracht.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
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