Der Berater des arabischen Knesset-Abgeordneten Masoud Ganaim (Ra’am Ta’al) wurde gefeuert, nachdem ein Mitarbeiter des Ordnungsdienstes sich über ihn beschwert hatte.
Der Berater hatte ge droht, dass nach einem Fußballspiel am kommenden Sonntag zwischen den Manschaften Beitar Jerusalem (jüdisch) und Bnei Sakhnin (arabisch) „50 Juden abschlachtet“ würden.
Es wurde eine Strafanzeige bei der Polizei gegen den Berater eingereicht und der Knesset-Sicherheitsdienst entzog ihm daraufhin die Erlaubnis zum Betreten des Hauses.
Der arabische Abgeordnete Masoud Ganaim (Foto), versuchte sich von dem Vorfall zu distanzieren und sagte in einer Erklärung:
„Der Beamte des Ordnungsdienstes hat das falsch verstanden. Es war alles ein Scherz zwischen Freunden und ich weiß nichts von einer Strafanzeige. Die Angelegenheit wird von mir überprüft werden.“
Laut den Angaben des Ordnungsbeamten der Knesset, kann die Drohung des Beraters von Masoud Ganaim, jedoch nicht als Witz gerechtfertigt werden, berichtet Yedioth Aharonot.
Das Fußballspiel zwischen den beiden Mannschaften soll am Sonntag inmitten einer Welle des Terrorismus stattfinden und es ist bekannt, dass die Mannschaft von Beitar Jerusalem traditionell von israelischen nationalistischen Fans unterstützt wird.
Die arabische Fußballmannschaft ehrte im letzten Monat den ehemaligen arabischen Knesset-Abgeordneten Azmi Bishara, der als Verräter verurteilt wurde und sich auf der Flucht befindet. Bishara, hatte der Hisbollah geholfen, Ziele für Raketenangriffe auf Israel auszuspionieren.
Die Polizei wird 700 Polizeibeamte, 230 Ordner und einen Hubschrauber einsetzen, um die Sicherheit während dss Spiels im Bnei Sakhnin Heim Doha Stadium zu gewährleisten.
Redaktion Israel-Nachrichten.org
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