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Arafats Witwe fordert Verhandlungen statt des bewaffneten Kampfes

Die Witwe des verstorbenen Palästinenserführer Jassir Arafat, verurteilte in einem Interview zum 10. Jahrestag seines Todes, die derzeitigen Gewaltausbrüche und beschuldigte die Hamas „Völkermord“ zu begehen.

In einem Interview mit der italienischen Zeitung La Repubblica argumentierte Suha Arafat, dass die größte Hoffnung für die Palästinenser in Verhandlungen liegt und nicht im bewaffneten Kampf.

Sie sagte, dass die ungleichen Stärken der Israelis und Palästinenser dazu führen würden, dass die Palästinenser in einem bewaffneten Kampf niedergeschlagen werden. Während der Verhandlungen aber, würde Israels mangelnde Bereitschaft zum Frieden offenbart.

Sie sagte außerdem, dass sie sich darüber freut das die Schweiz vor kurzem den palästinensischen Staat erkannte habe und forderte Italien auf, dasselbe zu tun.

Suha Arafat verurteilte auch die Hamas, die zu Beginn dieser Woche eine Feier zur Erinnerung an Jassir Arafat in Gaza abgesagt hatte. Sie beschuldigte die Hamas, die Menschen in Gaza als Geisel zu vereinnahmen und argumentierte, dass die aktuellen Bedingungen im von der Hamas kontrollierten Gebiet zum Völkermord beitragen.

Sie sagte auch, dass die derzeitige Generation von jungen Palästinensern die in Gaza aufwachsen, nur mit Gewalt konfrontiert würden, ohne Bildung und Hoffnung bliebe ihnen nur die Auswanderung.

Suha Arafat, die vom palästinensischen Staat der Veruntreuung beschuldigt wurde und derzeit in Malta lebt, sagte, dass sie zur Zeit nicht in die Westbank oder in den Gazastreifen zurückkehren will.

Redaktion Israel-Nachrichten.org

 

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Von am 13/11/2014. Abgelegt unter Naher-Osten. Sie knnen alle Antworten zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0. Kommentare und pings sind derzeit geschlossen.

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